David Lynchs erste Filme offenbaren seine Wurzeln im Surrealismus viel deutlicher als manche seiner abendfüllenden späteren Werke.

David Lynchs erste Filme offenbaren seine Wurzeln im Surrealismus viel deutlicher als manche seiner abendfüllenden späteren Werke.

Die David Lynch-Ausstellung in Brühl, die gestern angelaufen ist, macht den Filmemacher und Multimedialisten zum ersten Mal in Deutschland als bildenden Künstler erfahrbar.

Nachfolgend der Film „Grandmother“, den er 1970 gedreht hat und der mit 35 Minuten Laufzeit ein recht langer Kurzfilm geworden ist. Die Erfahrung dieser Dreharbeiten haben Lynch offenbar gut auf seinen ersten Spielfilm „Eraserhead“ vorbereitet, der Filmgeschichte schreiben sollte.

Hier zunächst ein kleiner Hinweis auf die Lynchsche Leitmotivik. Der Textbeitrag bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen den beiden Filmen Grandmother und Inland Empire:

https://www.youtube.com/watch?v=XzuLZI6sYU8

Und hier der vollständige surreale Kurzfilm Grandmother von David Lynch:

https://www.youtube.com/watch?v=iWmNGHe_O9U

Weitere Informationen zu David Lynch:

Hier geht es zum Artikel über die Ausstellung.
Hier ein Musikvideo, das David Lynch für Moby produziert hat.