Dunkelheit mit Sternenlicht

Wenn es dunkel ist und nichts mehr geht, kommt eine Idee. Sie stielt den Sternen die Schau. Denn sie leuchtet mir einen Pfad frei, den ich vorher nicht gesehen habe. So ist das eben mit Ideen: wenn man eine gute hat, dann kommt etwas ganz Neues, etwas Unvorhergesehenes. Es schafft sich einen ganz eigenen Weg und ein ganz eigenes Ziel – beides hatte man vorher überhaupt nicht im Blick.

Fotografiertes Gesicht

Du schaust so sorgenvoll. Lach doch mal. Ob das was ändert, fragst du leise? Na klar doch. Wenn du verkrampft bist, mit Sorgenfalten als Stirnteiler, dann siehst du nur eine Sorte von Lösungen: die, die abwärts oder rückwärts führen. Jetzt sollst du lachen, wie aus der Kanone geschossen? Quatsch. Das mein ich nicht. Aber schreib dir in dein Spako-Büchlein: Wenn du nicht auch mal lachen kannst, dann bist du irgendwo gelandet, wo du nicht gut sein kannst, wo du nicht du sein kannst.

Ein SchmHerz

Dein Herz liegt im Rinnstein. Scheiße. Dann steh am nächsten Tag ganz früh auf, fahr zu den Stadtwerken, klau dir ein Stadtreinigungsfahrzeug und kehr oder saug oder schieß es weg. Dann pump ein neues auf. Schon mal versucht? Wenn nein, ein Grund mehr. Wenn ja, dann weißt du ja, wie es geht.