Eine gezeichnette Bakterie

Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse: Der Betreiber eines städtischen Klärwerkes, der zugleich ein viriler Wissenschaftler ist, stellt fest, dass die Qualität des Klärens nachlässt, weil die die Abwasser reinigenden Bakterien immer mehr schädlichen Stoffen ausgesetzt sind und massenhaft sterben. Unter anderem, weil Kosmetikproduzenten Kunststoffpartikel in ihren Produkten verarbeiten.

Der Wissenschaftler betreibt Genforschung und züchtet hoch resistente Bakterien, die auch Kunststoffe zersetzen können und zudem imun gegen alle Arten von Giften sind. Doch die gentechnisch veränderten Mikroorganismen wenden sich gegen den Menschen. Als ein Mitarbeiter beim Beckenreinigen ausrutscht und hinein fällt, wird er zersetzt.

Der Wissenschaftler muss zudem feststellen, dass die Bakterien über das Wasserleitungssystem Ausflüge unternehmen und dabei weitere Menschen zersetzen.

Doch der Wissenschaftler hat eine Möglichkeit gefunden, mit den Bakterien zu kommunizieren. Er kommuniziert vor allem mit einer Bakterie, die sich als weiblich herausstellt und führt mit ihr sehr anregende Konversationen. Er empfindet im Gedankenaustausch mit der Bakterie ohne Namen eine große Schönheit. Er verliebt sich in die Bakterie und möchte Kinder mit ihr, was er über Zellteilung realisieren will.

Die katholische Kirche jedoch sieht sich außerstande, die beiden zu vermählen, weil laut Kirchenstatuten die Braut sichtbar sein muss.