DrachMen. Jeder Künstler hat sein Motiv, seine Themen, seine Manierismen, all jenes, was ihn in den Augen des Betrachters auszeichnet. Aus Sicht des Künstlers sieht das etwas anders aus: er hat Interesse an Formen, Interesse, Formen nahe zu kommen. So ist er getrieben davon, seine Motiviken (der Stier und die isometrische Verzerrung der Gesichter bei Picasso, die langen Gesichter mit den toten Augen bei Modigliani, die fließenden Formen bei Dali) immer und immer wieder zu wiederholen. Das Motiv kann zum Teil einer Meditation oder eines Ritus werden. Teil 1 des Drachenmalens auf Endoplast ist hier zu finden, Teil 2 hier zu sehen und zu lesen. Kommentieren.