Posts in category: Film
Google eBooks

Buchvisionen. Ein Aufbruch ins neue Zeitalter? Die Informationen werden transportabler. Aber auch flüchtiger. Kommentieren.

Krankenhaus-Werbung

Bibber. Eine leicht winterliche Werbung. Passt. Kommentieren.

Vincent’s Cybercyb

Übersichtlich. Science-Fiction-Filme erhalten ihre Atmosphäre und Ausgestaltung im Detail sehr oft über die Darstellung von Interfaces von Computern. Berühmt geworden ist das Bildschirm-Design von „Star Trek: Next Generation“. Im Video zu sehen ist das Interface-Design für diverse Filme, die wir alle kennen. Kommentieren.

Voodoo-Lounge

Wechsel-Wirkung. Ein trauriges Animations-Filmchen, das aber auch Hoffnung macht. Genau das Richtige zum Jahreswechsel. Kommentieren.

Audi-Werbung

Seifenkisten-Aufprall. Wenig spektakulär aber witzig-understatement-mäßig. Eine Werbung, über die man in den 80ern geredet hat und die in den Köpfen hängen blieb, weil die Idee so originell ‚rübergebracht wurde – auch wenn Audi die Technik „Procon-ten“ wieder vom Markt nehmen mußte. Kommentieren.

Fantasie-Werbung

Effekt-Hascherl. Ein Werbespot mit Spielfilm-Effekt-Qualitäten. Wenn es um Ideen geht, wirken die Effekte jedoch ziemlich hohl. Hätten die Schöpfer des Spots ganz einfache Dinge gewandelt, ohne Effekte einzusetzen, wären die kreative Herausforderung spannender und der Veranschaulichungs-Effekt nachhaltiger gewesen. Vor Jahren hat Audi seine Innovation „Procon-ten“ anhand einer simplen Streichholz-Schachtel erläutert. Kommentieren.

Jacko-Superstar

Live-Life. Welch Ausnahmeerscheinung Michael Jackson war, zeigt die Anfangs-Sequenz dieses Live-Videos von 1992. Er muß gar nichts tun, nur dastehen – und die Fans geraten in Verzückung. Natürlich ist der Schnitt des Filmchens stark gehypt, indem ohnmächtige und vor Ehrfurcht und sexueller Extase ausgeflippte Zuhörer dazwischengeschnitten werden. Jackson hat mit solchen dramaturgischen Tricks an seinem […]

Assange-Dialoge

Leaken-Urkorn. Wikileaks in aller Munde. Those were the days: Julian Assange mustergültig im amerikanischen Fernsehen. Kommentieren.

Kanye West’s Runaway

Music! Schönes Video und guter Pop-Hiphop-Song von Kanye West, der mit seinen Sprüchen viele nervt, sich aber nun mal auf das besonnen hat, was er kann: Musik machen. Kommentieren.

Steve Scott’s Harmony

Flower-Grafik-Power. Das Video ist grafisch eine Paraphrase von Heinz Edelmann’s Trickfim „Yellow Submarine“ für die Beatles. Einzige Neuerung diesem Klassiker gegenüber ist die animierte Typo. Schön anzusehen und anzuhören. Gemacht hat das Ding Steve Scott, ein begnadeter Animator. Hier kann man mehr von seinen animierten Zeichenwelten erleben. Kommentieren

Don’t blink

Santa Clause. Eine Art frühweihnachtliches, futuristisches Blinken. Kommentieren.

Julian Assange inhaftiert

Gefangen. Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, hat sich in London der Polizei gestellt. Am 14. Dezember wird darüber entschieden, ob er nach Schweden ausgeliefert wird, wo wegen Vergewaltigung bzw. sexueller Nötigung gegen ihn ermittelt wird. Ihm drohen theoretisch nach schwedischem Recht zwischen zwei und sechs Jahre Gefängnis. Schweden liefert grundsätzlich auch an die USA […]

Poker Face vokalös

Pokalös. Pokerface im Blitzlichtgewitter, umgeben von schreienden Leuten. The Lady in Red: Lady Gaga als lässig-coole Stimmungs-Ikone. Sie erzählt am Ende des Videos, dass sie noch vor zwei Jahren in ihrem Zimmer in New York saß, mit nicht viel mehr als ihrem Talent. Kommentieren.

Poker Face pianoesk

Musical. Lady Gaga im Napoleon-Outfit. Kleidsam. Eine Version, die das Pop-Liedchen seiner technoiden Verpackung entledigt und zeigt, dass der Song, kompetent vorgetragen, das Zeug zum Pop-Klassiker jenseits aller Moden in sich trägt. Erst hier merkt man auch, wie gut sie singen kann. Kommentieren.

Poker Face acoustic

Pokemum. Und siehe da: Lady Gaga ist kein Retorten-Baby sondern kann singen und spielen, improvisieren und… sie ist einfach musikalisch. Alle, die sie in die Häschen-Schublade stecken wollen, müssen jetzt die Schnauze halten. Kommentieren.

Lady Gaga distributed

Medien-Professional. In diesem Jahr war es das Fleischkleid, im letzten – hier unter anderem zu sehen – die ebenfalls etwas andere Mode bei den MTV-Awards. Die Preisverleihung als multiplikativer Laufsteg entlang der Wertschöpfungskette: Style & Styling, Mode, Accessoires, Musik, Tanz, Charakter, sofern vorhanden. Kommentieren.

The Mel Gibson Beaver

Reinwash. Manche Filmrollen können für einen Schauspieler und seine Lebensumstände wie ein Befreiungsschlag wirken. (Man denke nur an Marlon Brando in „Der letzte Tango in Paris“.) Nachdem Mel Gibson vor vier Jahren für Schlagzeilen wegen antisemitischer Äußerungen während seiner Festnahme bei einer Verkehrskontrolle für Schlagzeilen und jüngst für Aufsehen gesorgt hatte, als von seiner Noch-Ehefrau […]

Treter-Werbung

Schuhsaster. Eigentlich wollten wir ja keine Werbung bringen – wenn sie nicht so schön wäre. Kommentieren.

Nike-Werbung

Beasty-Schuh. Ein Schuh kann ein Biest sein. Ob der Spot auf die Arbeitsbedingungen derjenigen in der dritten Welt, die die Schuhe produzieren müssen, anspielt, weiß ich nicht. Nach dem Motto: „Arbeitet fix, sonst beiß‘ ich Euch!“ Eigentlich wollten wir ja keine Werbung bringen – wenn sie nicht so schön wäre. Kommentieren.

Godard’s Film Socialisme

Begegnung. Im „Film Socialisme“ von Jean-Luc Godard, spielt die Tennisspielerin Catherine Tanvier eine Rolle, ebenso die Musikerin Patti Smith und Lenny Kaye, ihr Gitarrist. Kommentieren.

Godard’s Trailer

Bildersturm. Diesen Trailer hat der französisch-schweizerische Regiseur Jean-Luc Godard für seinen Film „Film Socialisme“ zusammengeschnitten. Es ist die Parodie auf einen Trailer geworden, die Begleitmusik provoziert zusätzlich. Auch im Alter scheint sich der Filmemacher dagegen zu wehren, Erwartungshaltungen zu erfüllen. Kommentieren.

Godard’s Geburtstag

Doppel-Realitäten. Jean-Luc Godard drehte 1978 eine Reihe von Kurzfilmen, in deren Mittelpunkt die Sichtweisen von Kindern stehen. Der sperrige Titel: „France/Tour/Detour/Deux/Enfants. Mouvent.“ Interssant, wie im Dialog mit einem Kind eine grundlegende philosophische Frage offengelegt wird. (Auch wenn das Kind hinterher denken sollte, dass der Regisseur bescheuert ist.)  Godard ist einer der größten europäischen Filmemacher. Er […]

Porno-Dichter-Lesung

Untitled from laurel nakadate on Vimeo. Ein Frauenfilm: Die Regisseurin/Videokünstlerin Laurel Nakadate filmt die Porno-Darstellerinnen Kate Kastle, Stacey Dollar, Robbye Bentley, Lucky Starr, and Stacy Adams dabei, wie sie Gedichte der Autorin Dora Malech vortragen. Sie haben beim Vortrag ihre Arbeitskleidung an. Die Vor-Lesungen finden an Orten wie Schlafzimmern oder Badezimmern statt. Literatur und Porno […]

The Stooges: Passenger

Lalala-Lalala. Ein Klassiker von Iggy Pop and The Stooges gekoppelt mit klassischen Film-Momenten. Jau, dat geht. Kommentieren.

Mark Millar’s Nemesis

Speed-Dating. Manchmal geht alles ganz schnell: Comic-Autor Mark Millar war schon immer für eine Kontroverse gut. So kam es in 2001 zum künstlerischen Zerwürfnis über die Comicserie „The Authority“ beim Comic-Verlag DC, weil der Verlag permanent zensierte und dem provokanten Autor das Leben schwer machte. Millar konnte aber bei Konkurrent Marvel-Comics übergangslos große Erfolge feiern. […]

The End

Ohne Worte. Kommentieren.

Geld-Kontrolle

Geldhahn. Kontrolliert Dich Dein Geld? Geld zu haben oder nicht zu haben: Zwei Abhängigkeits-Zustände, die gar nicht so verschieden sind. Hat man keines, fühlt man sich schwach, wähnt man sich als Spielball von Kräften, die man nicht mehr beeinflußen kann. Hat man Geld, spürt man Kraft und Einfluß und ist doch so anhängig vom Geld, […]

Animation: Bowie’s Space Oddity

Lunatic. Ein grandioser Song von David Bowie. „Ziggy“ hat auf „YouTube“ ein Video dafür ausgesucht, das in Deutschland leider inzwischen gesperrt ist, und sagt dazu: „Ok, so my kids can’t get enough of this new animated series called „Lunar Jim“ wich airs on the new latin station „V-me“… I always tivo it for them and […]

DJ Sandoz‘ Dub

Accccid-House. Käptän Kirk lebt: Ein Dub des früheren „Cabaret Voltaire“-Mitglieds Richard H. Kirk, der nach CabVolt mit Acid House weitergemacht hatte und sich hier „DJ Sandoz“ nennt. Er veröffentlicht über „iTunes“ und hat folgende Pseudonyme: Al Jabr, Anarchia, Biochemical Dread, Blacworld, Chemical Agent, Citrus, Cold Warrior, Countzero, Dark Magus, Destructive Impact, Dr. Xavier, Electronic Eye, […]

Cabaret Mussolini (4)

Marschmallows. Marschmusik elektronisch umgedeutet. Popmusik und politische Aussage – ein Spannungs-Gespann. Wie ungewöhnlich „Cabaret Voltaire“ waren, sieht man auch an diesem Video. Kommentieren.

Cabaret Voltaire (3)

Elektro-Harmonists. „Cabaret Voltaire“ hieß ursprünglich ein Club mit Theater und Galerie in der Züricher Spiegelgasse 1, in dem 1916 von Hugo Ball das Stottern des Dadaismus geboren wurde. Die Band „Cabaret Voltaire“ hat ein bißchen was vom Dadaismus, hatte der sich doch damalig gegen die etablierte Kunst gewandt und damit nicht unwesentlich zu dem beigetragen, […]

Cabaret Voltaire (2)

Intervention. Aus der kommerzielleren Phase der Band „Cabaret Voltaire“, in der sie in aller Düsternis und Misanthropie tanzbare Musik gemacht hat, während die Industrial-Sounds vorher chaotischer waren. „Crack down“ heißt übersetzt „hart durchgreifen“. Die Band singt darin „Watching you watch others move. Someone, sometimes, crack down….You’re seeing things, you’re stopping things, Dreams and chasers, picking […]

Cabaret Voltaire (1)

Obsession. Nö, nicht das Parfüm, sondern das Lied von „Cabaret Voltaire“. Die Gruppe war ab Anfang der 1970er Jahre eine damals avantgardistisch-experimentelle Band, die mit Industrial-Sounds und Videos experimentierte. Irgendwann in den 1980ern ging sie ähnlich wie „Pere Ubu“ den Weg des Kommerzes. Kommentieren.

Vorher-nachher-True-Grit

Landscape-Heroes. In dieser skurilen Dokumentation wird etwas gezeigt, was eigentlich keinen Europäer interessiert (stünde es nicht hier): Eine Bestandsaufnahme, was aus den Landschaften und Requisiten, den Bäumen und Häusern aus dem Western „True Grit“ Jahrzehnte danach geworden ist. Jetzt, wo ich diese Worte lese, finde ich es dann doch irgendwie interessant :>) Kommentieren.

John Wayne’s True Grit

Wildwest. So sah das Original von „True Grit“, dem Film, der nun neu verfilmt vom Regisseur-, Autoren- und Produzenten-Gespann Ethan und Joel Coen in die Kinos kommt, aus. John Wayne hatte dafür einen Oskar erhalten. Kommentieren.

Jeff Bridges‘ True Grit

Bäng-Bäng. Die Coen-Brüder haben wieder einen Klassiker neu interpretiert. Anstatt John Wayne, der in „True Grit“ („Der Marshall“) von 1969 den Hauptcharakter verkörpert hatte, spielt nun Jeff Bridges den alkoholisierten Killer-Jäger. Im nächsten Jahr kommt der Film bei uns in die Kinos. Zu übersetzen wäre der Filmtitel ungefähr mit „Wahrer Mut“. Interessant übrigens in welchem […]

Suicide’s Ghost Rider

Psycho-Rock’n’Roll’a’Billity. Sie waren wochenlang und ununterbrochen auf LSD, wenn’s ans Touren ging, und zelebrierten einen psychotisch-technoiden Rock’n’Roll. Back to the Roots aus Richtung Outer Space sozusagen. Martin Rev an den Tasten und Alan Vega am Mikrophon boten als „Suicide“ ein wahrlich puristisches Line-Up. Sie waren Ende der 1970er Jahre und in den 1980ern das exotischste […]

Grizzly Bear unplugged

Haarmonisch. Grizzly Bear unplugged. Angenehm wie gut Grizzly Bear auch ohne großes Equipment sind. Sie sind die modernen Meister-Singer des Harmonie-Gesangs. Kommentieren.

Alan Vega’s Kung Fu

Kampfsport-Rockabilly. Alan Vega, Solist und bekannt geworden als die eine Hälfte des Duos „Suicide“, das bestimmt eines der ausgeflipptesten und seltsamsten in der Ruhmeshalle des Rock’no’Wave ist. Hier besingt er den „Kung Fu Cowboy“, leicht hypnotisch, jedenfalls sehr z/swingend. Kommentieren. http://www.endoplast.de/2010/11/11/alan-vegas-kung-fu/

Film: Teufel und Hexen

Hexen. Ein schwedisch-dänischer Stummfilm von 1922, Regie: Benjamin Christiensen. Christiensen hatte 1913 „Das geheimnisvolle X“ gedreht, 1916 „Die Nacht der Rache“. Beide Filme sind filmhistorisch wichtig. „Das geheimnisvolle X“ galt gar als einer der besten Filme seiner Zeit. Als dritter Film entstand halbdokumentarisch „Hexen“ 1921/1922, der den Horrorfilm vorwegnahm. Kommentieren.

Police: Roxanne (5)

Kanonisiert. Roxanne in einer Version aus 2007. Sting hat hier etwas von Johannes Rau, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von NRW. Der Auftritt ist ja fast auch staatstragend. Zum Glück ist das Stück hier nur halb so lang wie sonst bei Live-Auftritten. Sting singt noch pseudojazziger als sonst, aber ansonsten haben wir das Stück ja alle lieb. […]

Police: Roxanne (4)

Kompakt. Eine Version von 1979, in der der dubbige Mittelteil live mal ausnahmsweise nicht langweilig ausgefallen ist. Kommentieren.

Police: Roxanne (3)

Jazz-Life. Hier eine gediegenere Version von „Roxanne“. Aber wo ist bei aller Eleganz der Urschrei der Originalversion, wo die treibende Kraft, wo mehr als das routinierte Abspulen eines Standards? Wer Sting genau beobachtet, sieht, dass er sich benimmt wie ein Kapellmeister, der ganz laid back beaufsichtigt, dass das 100.000mal vorgetragene Stück formal einwandfrei rüberkommt. Mehr […]

Police: Roxanne (2)

Unplugged. Sting mit dem Police-Lied „Roxanne“ beim Live Aid-Festival 1985. Ihm zur Seite am Saxophon steht Jazzer Branford Marsalis, mit dem er auch auf Tournee gegangen ist und CD’s aufgenommen hat. Erstaunlich, dass Sting nur mit Gitarre und Saxophon als Begleitung noch einmal soviel Ausdruck erzielen kann. Dennoch ist das einstmals kraftvolle Stück deutlich distinguierter […]

Police: Roxanne (1)

PowerMen. Police sind gleich mit dem ersten Album „Outlandos d’Amour“ durchgestartet. Das darin enthaltene „Roxanne“ hat in seiner Kompaktheit alles vereinigt, was die Gruppe ausgemacht hat: Reggae, Ska, New Wave und Punk. Der Song ist ein Kraftpaket, der Gesang, der Tango-Rhythmus, der tupfende, den Grund-Rhythmus betonende Bass und die ziselierte Gitarre. Diese Version von „Roxanne“ […]

US-Wahl: Nancy Pelosi

Madame-Speaker. Im Video zu sehen ist Nancy Pelosi, Demokratin und derzeitige Sprecherin des Repräsentantenhauses, die durch die Kongress-Wahl nun ihren Posten verloren hat und ihn im Januar 2011 an John Boehner abtreten wird. Im Video geht es einmal mehr um die Reformierung der Krankenversicherung gerade im Hinblick auf sozial Schwache, die sich bisher aus Kostengründen […]

US-Wahl: Rand Paul

Lautsprecher. Rand Paul, Sohn des republikanischen Senators Ron Paul, der sich zweimal als Kandidat für die Präsidentschaft beworben hatte, wird von „Welt online“ als „intellektueller Punk“ bezeichnet – wobei nicht gemeint ist, dass er ein Intellektueller ist, sondern dass seine Thesen mitunter, gemessen am gesunden Menschenverstand, abstrus wirken. Rand Paul ist bei den Kongress-Wahlen in […]

Jacko’s Wack-Dance (5)

Moon-Lightning. Hier tanzt Michael Jackson nach seinem Vorbild Fred Astaire (übrigens deutsch-österreichischer Abstammung) nach – und zeigt, dass er das nicht drauf hat. Er ist eben kein klasischer Tänzer sondern jemand, der sich seine eigenen Schritte abgeguckt und beigebracht hat. Sehr selten, dass man Michael Jackson nicht perfekt erlebt. Das hier ist so ein Moment. […]

Jacko’s Moon-Walk (4)

Jacko’s Rhythm-Step. Vom Step-Tanz zum Wacko-Jacko-Step. Den Tanz-Rhythmus von Fred Astaire hatte Michael Jackson in seine Performances transferiert. Dass es aber nicht so einfach ist, genau so wie ein Fred Astaire zu tanzen, zeigt gleich das letzte Video in der Reihe. Kommentieren.

Ed Rush’s Art-Attack (3)

Klang-Delirium. Dark-Core,  Hard-Core, Smart-Core – zum Jungle-Fever im Drum ’n‘ Bass-Gewitter gehört der Klassiker „Bludclot ArtAttack“ von DJ Ed Rush. Kommentieren.

Roni Size’s Jungle (2)

Rhythmus-Dekonstruktion. „Drum ’n‘ Base“ & „Jungle“ – Freunde oder Feinde? Die einen bezeichnen „Drum ’n‘ Bass“ als Unterstil von „Jungle“, der zuerst da war. Die anderen sagen, „Jungle“ sei tot und „Drum ’n‘ Bass“ habe ihn abgelöst. Egal – und cool. Kommentieren.

Fred Astaire’s TwoStep (1)

Vibrationen. Der Rhythmus bewegte die Unterhaltungsmusik, „Rhythm & Blues“, „Drum & Base“, „TwoStep“ oder Fred Astaire. Ein großer Bogen von „Tap Dance“/„Step Tanz“ zu „Jungle“. Aber der Zusammenhang ist da. Kommentieren.

Genesis‘ Kriechtiere (3)

Teppich-Kriecher. Zuckersüße Töne von Genesis im Lied „The Carpet Crawlers“ mit Phil Collins als Sänger. Ursprünglich stammt es vom Album „The Lamb Lies Down on Broadway“, bei dem Peter Gabriel noch mit von der Partie gewesen war und alle Texte geschrieben hatte. 1999 war „The Carpet Crawlers“ noch einmal neu eingespielt worden. Bei dieser Version […]

Genesis‘ Hogweed (2)

Konkurrenz-Krampf. Spannungsreicher geht es kaum noch zwischen zarten, lyrischen Passagen und den donnernden Orgel-Akkorden und den Schreien von Peter Gabriel in „The Return Of The Giant Hogweed“. „Genesis“ waren beim Platten-Label Chrysalis Records unter Vertrag gekommen, bei dem auch eine andere neue Art-Rock-Band angeheuert hatte: „Van der Graaf Generator“. Während „Genesis“ immer bekannter wurden und […]

Genesis‘ iPod (1)

Seelen-Wanderung. Nicht nur „Fleetwoord Mac“, die 1960er-Band, die vom traditionellen Blues zum Pop-Rock fand und über die wir hier berichtet hatten, machte in ihrem Werdegang eine Wandlung zum Kommerz durch, auch eine andere, die zunächst geradezu der Inbegriff des „Art-Rock“ geworden war, veränderte ihr Gesicht und wurde zum wichtigen Vertreter des Mainstream. Die Gruppe „Genesis“, […]

Fleetwood Mac, Test (6)

Hand-Werk. Lindsey Buckingham, der „Musical Director“ der inzwischen 43 Jahre alten Rockband „Fleetwood Mac“, äußerst fingerfertig beim „Gitarren-Test“. Zu hören ist der Band-Song „Big Love“ auf einer Gibson „Les Paul“. Man sieht, wie virtuos der Gitarist ist. Darüber hinaus hat er  Fleetwood Mac als Songschreiber, Produzent, Arrangeur und Sänger mit geprägt. Wird es bald ein […]

Fleetwood Mac, 1998 (4)

Erfolgs-Geschichten. Zu sehen sind zwei Auftritte von Stevie Nicks und Lindsey Buckingham 1998 in der David Letterman-Show mit den Stücken „Big Love“ und „Landslide“ in einer akustischen Version. Fleetwood Mac war 1975 von Stevie Nicks und Lindsey Buckingham, dem jungen und vorher monetär nicht sehr erfolgreichen Paar, zum heißesten Mainstream-Act befördert worden. 1977 kam als […]

Fleetwood Mac, 1979 (3)

Leistungs-Schau. Zu sehen ist hier eine zweite Version des von Lindsey Buckingham geschriebenen und gesungenen Hits „Go Your Own Way“ von 1977. Auf der großen Erfolgswelle begannen „Fleetwood Mac“ bereits 1975 zu reiten. Das Album „Fleetwood Mac“ wurde zur Nummer 1 in den amerikanischen Charts und alle drei Singles waren hoch platziert. Einer, „Over My […]

Fleetwood Mac, 1977 (2)

Super-Group. Ende der 60er Jahre waren Fleetwood Mac ein Top-Act der bluesinspirierten Rock-Musik gewesen. Nach dem Weggang von Bandleader Peter Green blieb die Band 1971 mit dem Album „Kiln House“ noch beim Blues-Rock und Verwandtem. Dann stieß Bob Welch als neues Bandmitglied zur Gruppe. Welch, der viel später zwei Alben lang mit der Gruppe „Paris“ […]

Fleetwood Mac, 1969 (1)

Oh Well. Kaum eine Band hat so eine vielgestaltige Geschichte hinter sich wie „Fleetwood Mac“. Die Band um den Zwei-Meter-Mann und Drummer Mick Fleetwood und den Bassisten John McVie, die in den wechselnden Besetzungen die einzigen Konstanten bleiben sollten, hat sich während ihres langen Wirkens gleich mehrfach selbst erfunden, dabei sogar die Genres gewechselt und […]

Nancy Sinatra 1966

Bootslegs. Frauen und Schuhe, eine verhängnisvolle Affäre? „These Boots are made for Walkin’“ – einer der Pop-Klassiker der Sechziger Jahre, komponiert von Lee Hazlewood. Kommentieren.

The Felice Brothers

Street Credibility. New Folk der Underdogs. Die amerikanische Band gibt’s vier Jahre. Sie hat Erfolg, weil sie ursprünglich ist. Der Musik hört man die Straße an. Nicht nur im Auto. Kommentieren.

Soziales Experiment

Vorhang auf. Eine Idee trifft auf die passende technische Umsetzung – und schon hat man eine (soziale) Kunst-Aktion oder soziale Plastik oder wie immer man dieses Happening nennen will. Lustig ist es auch noch. Kommentieren.

Skater gegen Priester

Judgement-Day. Ein ungleicher Kampf. Wer findet die richtigen Worte? Kommentieren.

Johnnny Werbe-Rotten

Kommerz-Punk. Johnny Rotten, Ararchist, Sänger der Legendär-Punker „Sex Pistols“, Enfant terrible, Avantgardist und politischer Botschafter des fortschrittlichen England, als zeitgenössischer Werbe-Fuzzi in einem britischen Werbe-Spot. Was soll man davon halten: Armselig, dass er sich dafür hergibt? Oder gut, dass er sich nicht so ernst nimmt? Kommentieren.

Bruce Willis-Gaga

Kleidsam. Lady Gaga hat jüngst viel Aufmerksamkeit für ihr Fleischkleid bekommen, warum sollte Bruce Willis nicht nachziehen? Er hat ein Toupet aus Mett auf dem Kopf, eine Art fleischfarbene Badekappe. Medienschicksal Ekligkeit.

John Lydon, 2008

Wahrsagerei. John Lydon, der sich als Sex Pistol „Johnny Rotten“ genannt hatte, spricht die Wahrheit, wenn er den Mund aufmacht. Das ist für manchen schmerzhaft aber andererseits sehr erhellend. Auf dem Weg zur Glücksseeligkeit ist John Lydon eine Station, die man keinesfalls auslassen sollte. Kommentieren.

Johnny Rotten, 1977

Punk-Kultur. Die 60er waren vorbei, die 70er wurden anfänglich überflutet von sanftem, ausufernden Art-Rock, der jeglichen Drive verloren hatte und sich eigentlich nicht mehr Rock hätte nennen dürfen. Peter Hammill, Mastermind von „Van der Graaf (Generator)“, einer kraftvollen Art-Rock-Gruppe, hatte 1975 sein inzwischen fünftes Soloalbum aufgenommen. Es hieß „Nadirs big Chance“ und schrieb bereits vor […]

Curd Jürgens‘ Stuxnet

Altersweisen. Wie ein Virus hat sich Curd Jürgens‘ Lied in meine Hirnwindungen hineingebohrt. Wenn man mit 60 noch nicht weise ist, hätte man es aber bereits mit 20 oder 30 Jahren sein können und zwischendurch die Weisheit wieder verloren haben? Wäre es darüber hinaus sogar möglich, vergessen zu haben, dass man mal weise war? Und […]

Verficktes Herz

Liebesleid. Was soll man machen gegen den Herzschmerz? Flennen? Oder alles rausschreien und scheißereden? Kommentieren.

Lady Gaga’s Sims

Simulationen. Der visionäre amerikanische Science-Fiction-Autor Philip K. Dick, von dem zum Beispiel die Buchvorlage zu „Blade Runner“ stammt, hatte in mehreren Kurz-Geschichten (auch in: „Zur Zeit der Perky Pat“) imaginiert, dass Bewohner ferner Planeten ein Spiel spielen, in dem sie mit Puppen und verkleinerten Gegenständen realistische Leben nachspielen. Heute gibt es „Die Sims“, das meist […]

Lady Gaga’s Ruhm

Erfolgs-Formel. Wie wird man berühmt? Besonders nachhaltig durch Provokation und Tabubruch. Lady Gaga hat das drauf und ist ihren Fans bisher immer einen Schritt voraus. Kommentieren.

Lady Gaga’s Fleisch-Gag

Pop-Metzgerei. Bei den MTV-Awards, wo sie achtfach abgeräumt hat, hatte Lady Gaga ein Kleid aus Rindfleisch an. Die bekennende Vegetarierin war durch dieses Kleid, das sie schon auf dem Coverfoto einer japanischen Postille getragen hatte, bei den Tierschützern in Ungnade gefallen. Vermutlich zu unrecht. Kommentieren.

Lady Gaga’s Bad Romance

Mega-Musik. Das ist das Rekord-Video der 27. MTV-Video-Music-Awards gestern in Los Angeles: „Bad Romance“. Acht mal hat Lady Gaga abgeräumt. In den Katagorien: 1. Video des Jahres, 2. Bestes Pop-Video, 3. Bestes Künstlerinnen-Video, 4. Beste Collaboration (mit Beyoncé), 5. Bestes Tanz-Musik-Video, 6. Beste Choreographie, 7. Beste Regie, 8. Bester Video-Schnitt. Sie war weitere fünf mal […]

Moebius‘ Arzak (8)

Silencio. Die Original Arzak-Comic-Geschichten kommen gänzlich ohne Worte aus, was ihren besonderen Charme ausmacht. Die Trickfilm-Umsetzung ist vollgepropft mit Sprache, obwohl die surrealen Storys auch ohne Text auskommen würden. Alle „Arzak“-Folgen auf Endoplast im Überblick (bitte klicken): / 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 9 / 10 / 11 […]

Loveparade-Analyse (3)

Polizei-Sicht. Teil 3 der Focus-Doku zur Loveparade. Das Innenministerium hat heute ebenfalls einen Bericht vorgelegt, der die Polizei von Schuld an der Loveparade-Katastrophe freispricht und der Stadt Duisburg schwere Vorwürfe macht. Innenminister Ralf Jäger ist Duisburger und hatte als SPD-Oppositioneller im Stadtrat von Duisburg stets harte Worte für die CDU-Politik des Oberbürgermeisters Adolf Sauerland gefunden. […]

Loveparade-Analyse (2)

Stadt-Sicht. Teil zwei der „Focus“-Dokumentation zur Loveparade. Die Stadt Duisburg hat heute ihren Abschlußbericht vorgelegt, in dem sie sich selbst durch ihre Anwalts-Kanzlei freispricht von aller Schuld. /Teil1/Teil3/. Kommentieren.

Loveparade-Analyse (1)

Veranstalter-Sicht. Lopavent, der Veranstalter der Loveparade 2010, zeigt auf seiner eigens eingerichteten Website zur Loveparade ein hoch aufgelöstes Video, in dem man sieht, dass die Polizei zwei Ketten bildet. Lopavent behauptet, dies hätte zum Menschen-Stau geführt. Lopavent selbst wähnt sich frei von Schuld. Hier zu sehen eine „Focus“-Dokumentation. /Teil2/Teil3/. Kommentieren.

Das Loveparade-Drama

Panik-Attacke. Während ein Richter sagt, dass die Aufklärung der Ereignisse, die zur Loveparade-Katastrophe geführt haben, noch Jahre dauern wird und sich im Augenblick alle über Rainer Schaller, den Veranstalter der Loveparade, ärgern, weil der die Verantwortung wieder auf die Polizei abwälzen wollte, sind Videos wie dieses zu sehen. Alle, die es angeht, sollten schweigen und […]

Sucker Punch

Bildwelt. Das Buch zum Film, der Film zum Roman, das Hörspiel zum Theaterstück: Wir alle leiden unsäglich unter dem ganzen Scheiß. Speziell die Verfilmungen von Comics sind unerträglich. Einer aber unter all des Regisseuren, Zack Sneyder, hat eine interessante Bildsprache kreiert, erst mit „300“, dann in „Watchmen“ und demnächst bei Sucker Punch. Kommentieren.

Jacko Schlingensief

Rythm-King. Ach ja, tanzen konnte Christoph Schlingensief auch. Hier als Michael-Jackson-Look-a-like zu sehen. Kommentieren.

Schlingensiefs Tod

Schlußvorstellung. Christoph Schlingensief der Multi-Level-Multi-Tasking-Multi-Medien-Künstler ist vorgestern an Krebs gestorben und gerade mal 50 Jahre alt geworden. Das Verbindende all der Filme, der Theaterstücke, der Aktions-Kunst, der Fernsehbeiträge und Hörspiele, der Bücher und Opern ist die Provokation. In „Das deutsche Kettensägen-Massaker“ geht es nicht nur um Horror, Schlingensief verbindet das Thema trashig mit einer politischen […]

Neue Möbel

Beinfreiheit. Wie man einen Tisch verschiebt, der gut durchdacht ist: Der erste laufende Tisch der Welt von Wouter Scheubling. Kommentieren.

Comic-Zeichenkunst: Bill Sienkiewicz bei der Arbeit

Comic-Kunst. In diesem Film sind zwei Comic-Zeichner bei der Arbeit zu sehen. Der erste ist das Marvel-Urgestein John Buscema, ein typischer Fließband-Zeichner, der zweite ist der Comic-Künstler Bill Sienkiewicz. Man beachte die interessante Zeichentechnik von Sienkiewicz, die einer Improvisation gleicht. Er ist einer derjenigen, die die Trennlinie zwischen dem Gebrauchsmedium „Comic“ und Kunst durchlässiger gemacht […]

NDM-1 Superbug

Todes-Schwadron? Ein kleine angelsächsische Medienschau zum Thema „NDM-1“, dem antibiotika-resistenten „Super-Bug“, dem Super-Keim, der im Vormarsch ist und in Belgien einen Toten gefordert hat. Nachdem anlässlich der Schweinegrippe bereits vor einer Pandemie gewarnt worden war, ist jetzt tatsächlich Vorsicht geboten. Der Erreger wird sich vermutlich mehr in armen Ländern mit unzureichendem Gesundheits-System und mangelnder Hygiene […]

Super-Bakterien

Mini-Könige. Good-bye ol‘ world: Die rechtmäßigen Herrscher der Welt sind jetzt an der Regierung. Man hat Super-Bakterien gefunden, die gegen die üblichen Antibiotika resistent geworden sind. Kommentieren.

Elvis‘ Todestag

33. Todestag. Am 16. August 1977 starb Elvis im Alter von 42 Jahren. Er starb ausgebrannt, innerlich vereinsamt und von seinen vielen Millionen, die er verdient hatte, blieb gerade noch eine übrig, um die Schulden zu tilgen. Die Rechte an seiner gesamten Musik hatte er vorher noch verkauft. Die Rechte an seinem Namen für die […]

McFarlane zensiert

Freiheit. Todd McFarlane, begnadeter Zeichner, Comic-Schöpfer und Spielzeugunternehmer, über Zensur im Allgemeinen und Verbot seiner Action-Figuren. Er ist durch die Freiheit, Splatter-Figuren herzustellen und vertreiben zu können, zum Multimillionär geworden. Kommentieren.

Todd McFarlane’s Haunt

Superheld. Todd McFarlane, gescheiterter Baseballer, Comic-Zeichner-Superstar, Unternehmer und Millionär ist ein Glückskind innerhalb der Superhelden-Comic-Welt: Er stieg 1990 auf zum Spiderman-Zeichner, dessen Hefte alle Rekorde brachen, dann gründete er 1992 den Verlag Image-Comics mit, der trotz Schrott-Produktion einflußreich und erfolgreich werden sollte und schuf seine eigene Figur „Spawn“, die wieder Verkaufsrekorde erzielte. Schließlich gründete er […]

Lady Speed-Gaga

Gagaismus. Lady Gaga mal eben locker vom Hocker und ausschnittsweise in ein paar Minuten hingevirtumalt. Kommentieren.

Sklaven der Schönheit

Design-Monster. Sieht er vor der Retusche besser aus oder hinterher? Manchmal frage ich mich, was so Leute eigentlich sagen wollen, wenn sie so eine Überarbeitung eines Fotos bei YouTube reinstellen. Kommentieren.

John Carpenter is back und „The Thing“ lebt!

Horror-Kunst. John Carpenter, als Regisseur ein wichtiger Vertreter des Horror-Films, hat seit 2001 nach „Ghosts of Mars“, den ich besser fand als die meisten, keinen Spielfilm mehr gedreht. Nun kommt sein neuer Film „The Ward“, der nächsten Monat in den Staaten anläuft. Hier zu sehen eine Synopsis seines bekanntesten Films „Das Ding aus einer anderen […]

Heath Ledger on Batman

Death-Ledger. Schauspieler Heath Ledger – der nach den Dreharbeiten von „The Dark Knight“ des Regieseurs Christopher Nolan gestorben war – mit einigen Worten zum Film. So wie der gleichnamige Comic von Frank Miller die Superhelden-Comic-Welt durcheinander wirbelte, so viel beachtet war der Film, der ansonsten nichts mit dem Comic zu tun hatte. Ledger steuerte in […]

Christopher Nolan talks(4)

Dunkelmann. Regisseur Christopher Nolan über sein kommerziell erfolgreichstes Werk „The Dark Knight“, das vom Tode Heath Ledgers, der den „Joker“ verkörpert hatte, überschattet wurde. Kommentieren.