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Nach der Landtagswahl: Wer kann was am besten?

Die Wahl ist vorbei, das Ergebnis läßt noch keine eindeutige Aussage zu, wer letztendlich an Macht hinzugewonnen hat bzw. sie (wieder?) an sich reissen wird.

Wie an der Begrifflichkeit „eine Wahl gewinnen“ deutlich wird, scheint eine Wahl immer noch einer Lotterie gleichgesetzt zu sein: Man kann verlieren oder gewinnen. Seit 2008 kann man eine Wahl allerdings auch ypsilantisieren, was das Vergeigen in Bezug auf einen schwierigen Wahlausgang bezeichnet. Hoffen wir, dass dies auf NRW nicht zutrifft.

Vergleichen wir doch mal die Spezialisierungen der Frontpersonen:
Das Ehepaar Rüttgers kann, wie oben zu sehen, einpacken.

Hannelore Kraft kann sich freuen: Sie wird auf der Straße gegrüßt, weil sie endlich jeder kennt.

Bärbel Beuermann von „Die Linke“ kann Sonnenlicht sehen, weil zum ersten Mal ein Landtagskandidat aus den übermächtigen Schatten der Bundespolitiker Lafontaine und Gysi heraustritt. Achtung, Sonnenbrand!

Das ist ja so hell hier...

Sylvia Löhrmann kann sich auf satten Gewinnen ausruhen; damit leiden „Bündnis90/Die Grünen“ an sozialdemorkratischer Etabliertheit und sind in der Zone der Langeweile angekommen. Kann Politik je wieder spannend werden?

Grün wuchert in NRW.

Andreas Pinkwart kann sich der wahren Bedeutung der Ampel gewahr werden und lernt wieder, sich als kleines Licht wohlzufühlen.

Das ist ja gar nicht so schlecht, wie ich dachte...

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