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Über das mieseste aller Wetter: Frost, Oh Du unendlich bedrückender Trauerflor des Winters

Winter 2010/2011: streng und lang.

Moos hat sich im Windschatten einer Lattierung angesiedelt und läßt sich auch durch den wiederkehrenden Frost nicht am Grünsein hindern.

Etwas futuristisch sieht das aus. Wie eine seltsame Mond- oder Marslandschaft. Vielleicht sind sie ja schon bei uns gelandet - aber wir haben einfach nicht hingeguckt.

Ich blicke auf die Holzlatte, ganz intensiv und warte darauf, dass im nächsten Moment ein irrwitzig gepanzerter Zug aus einem bestimmten John-Carpenter-Film hereingefahren kommt.

Niedrige Temperaturen erleichtern das Fotografieren. Sie frieren die Motive ein, sodass die sich nicht mehr bewegen können.

(Widmung: Für Manfred)

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