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Angstglut

Angsthass
Träume gibt es, reißen Augen auf,
Liegen wach, schaut Dunkelheit heraus.
Schwärze siegt, entsponnen aus Angst.
Schweißerhitzt ist Haut.
Nächte gibt es, Füße über Boden laufen.
Frieren zitternd, Kälte salutiert der Nacht.
Wasser gleitet Hals hinunter, labsalbt Kehle,
Schlucken doch Bilder nicht.
Schwachheit gibt es, kriecht zwischen Decke,
Stürzt taumelnd, Leintuch trocknet Nacktheit.
Pupillen starren, empfänglicher Bann,
Trug wiederholt sich, näht Lider fest zu.
Blicklosigkeit gibt es, beschwört farbleeren Zauber,
Windet sich, Schrei befreit Körper.
Fluch der Erscheinung, unmöglich die Flucht.
Blutendes Auge ertränkt die Gestalten.

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