Andreas Bourani singt über das Ungleichgewicht in der Liebe, wenn der eine weniger liebt als die andere. Auf anderen Wegen scheint (mit zur Zeit weit über 14 Millionen YouTube-Zugriffen) einen Nerv zu treffen. Ein Musiker, der die passenden Worte zur Melodie und zum Gesang gefunden hat – mal emphatisch wie bei Auf uns, mal melancholisch wie hier im Video. Letztlich versucht er allem etwas Positives abzugewinnen: Sie passen nicht mehr zueinander, warum auch immer, und leuchten einzeln heller, als wenn sie zusammen wären. So kann man es auch ausdrücken ;-). Zweckoptimismus, oder vielleicht muss es so sein? Nein, muss es nicht. Trotzdem schönes Lied.