TaranKino. Teil 3 des Interviews mit Brad Pitt und Quentin Tarantino. So wie Ingo von der Tankstelle ist Quentin Tarantino ein unmögliches Enfant Terrible. Neben allem anderen, neben den Tabubrüchen und seiner Originalität, neben der manchmal ätzenden Dialoglastigkeit in seinen Filmen und den meist langweiligen Drehbüchern ist er für Hollywood vor allem anderen kommerziell erfolgreich geworden. Immer wieder hat er kommerziell erfolglose Filme gedreht, wie z.B. 2007 Death Proof. In jüngster Zeit hat sich das aber geändert. Es begann 1992 mit Reservoir Dogs, der extrem schmale 2,83 Millionen US-Dollar einspielte. Dennoch machte der kammerspielartige Film auf ihn aufmerksam. Furios war er 1994 dann mit Pulp Fiction durchgestartet. Der Film hat satte 213,93 Mio. US-Dollar eingespielt und seinen Ruhm als Kultregisseur begründet. Pulp Fiction ist der beste Tarantino-Film. Das Ergebnis des ebenfalls sehr gelungenen Jackie Brown von 1997 war mit 39,67 Millionen US-Dollar leider eher mager. Kill Bill Volume 1 von 2003 zog mit 180,95 Millionen US-Dollar Einspielergebnis an. Der zweite Teil Kill Bill Volume 2 von 2004 war mit 152,16 Millionen US-Dollar ähnlich erfolgreich. Mit Inglorious Basterds von 2009 steigerte sich der Umsatz deutlich. Es war mit 312,86 Millionen US-Dollar Einspielergebnis der bis dahin erfolgreichste Tarantino-Film. Django Unchained hat bis jetzt schon 341,62 Millionen US-Dollar eingespielt und es werden sicher noch mehr. Hier geht’s zu Teil 1 des Interviews. Teil 2 ist hier zu finden. Kommentieren.