Bilder komprimieren Informationen. Was bleibt auf der Strecke?

Ein Blick genügt, wo vorher tausend Worte nötig waren.

Der ikonische Wechsel: Am Anfang war das Bild. Dann kam die Sprache. Erst gesprochen, dann geschrieben. Und nun ist das Bild wieder da.

Es hat dem Wort den Rang abgelaufen. Für manche ist dieser mediale Wechsel beängstigend, wird doch das gute alte Argument als Geistesleistung durch immer schneller wechselnde Bildabfolgen ersetzt. Denn längst steht nicht mehr das einzelne statische Bild im Mittelpunkt des Interesses sondern das bewegte.